1.9.05

Nachgerechnet

Verwundert rief mein Vater bei der Lokalpresse an. Grund für die Aufregung war ein Interview mit Paul Kirchhof, bei dem die Zahlen nicht stimmten. Meine Mutter, der das ebenfalls aufgefallen war, konnte dann im Videotext erfahren wie die Zahlen zustande gekommen waren. Die Steuer von 4000 Eur werde von einer Durchschnittssekretärin mit 1,3 Kindern und 40 000 Eur Gehalt gezahlt, die "ein bisschen verheiratet" sei. Mehr darüber gibt es in der Financial Times. Der Donaukurier erklärt uns auch noch: "Kirchhofs Beispiel ist also ein Fall, der in der Realität nie auftauchen wird." Ach nee. Mich dünkt so etwas gab es auch schon mal bei Loriot.

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