25.2.06

Giovanetti brennt der Arsch

Vor einigen Tagen erfuhr ich, dass es bei der WIPO einen Lobbyisten namens Thomas A. Giovanetti vom "Institute for Policy Innovation" gibt, der es als seinen Job versteht, andere akkreditierte Stekeholder in seinem Blog zu verunglimpfen. Als Europäer kann ich mit der äußeren amerikanischen Rechten nicht viel anfangen, irgendwie passen die nicht in unser politisches Spektrum, wirken ungebildet, chauvinistisch und unangenehm. Als Lobbyisten in Europa sind solche Leute eine Katastrophe für ihre Auftraggeber aus der amerikanischen Wirtschaft. Das werden wohl auch die WIPO Delegationen im Falle Giovanetti so sehen.

Nun lese ich von Tom Giovanetti: "It’s Not About Abramoff - The “scandal” involving conservative writers is about politics, not ethics." in der National Review. So schreibt einer, dem der Arsch brennt! Im Fall Abramoff geht es um einen amerikanischen Lobby-Schmiergeldskandal, der jenseits des Atlantiks große Wellen geschlagen hat.

Er verteidigt Peter Ferrara. Der wird anderswo zitiert:

The story also named Peter Ferrara, of the Lewisville, Texas-based Institute for Policy Innovation. Ferrara who admitted to receiving money from Abramoff, was at first quite cavalier about the situation: "I do it all the time," he said. "I've done that in the past and I'll do it in the future."