The Rey's are the authors of the Curious George children's books. Curious George was brought from Africa by The Man in the Yellow Hat.
27.7.09
The Rey Teil IV
Noch ein Hinweis auf die seltsame Traumphrase "The Rey". Mein großes Vorbild:
26.7.09
Die Killerspiele Zähne
Übrigens: Zahnbürsten fördern die Gewalt. Bevor er die Schrotflinte einpackte, putzte er sich noch die Zähne...
Medienwirkungsbehauptungen sind allgemein wissenschaftlich unseriös. Es gibt keine wissenschaftlich ernst zu nehmenden Untersuchungen. Das bedeutet freilich nicht, dass es keinen Markt für Expertenmeinungen in den Medien gibt. Warum ist Zähneputzen ein gutes Beispiel? Das machen eigentlich alle.
Medienwirkungsbehauptungen sind allgemein wissenschaftlich unseriös. Es gibt keine wissenschaftlich ernst zu nehmenden Untersuchungen. Das bedeutet freilich nicht, dass es keinen Markt für Expertenmeinungen in den Medien gibt. Warum ist Zähneputzen ein gutes Beispiel? Das machen eigentlich alle.
Chinesisch verstehen
Der Nachteil für denjenigen, der bei aller Kommunikation im Netz der Netze darum bemüht ist, nicht so viel unter seinem vollen Namen ins Netz dringen zu lassen, ist, dass gerade nur noch ganz Seltsames zur eigenen Person im Netz zu finden ist. Ganz zu schweigen von kurzfristig missglückten Vorträgen... Hier verstehe ich nur Chinesisch: Wie komme ich denn auf eine chinesische Regierungs-Website? Ich habe zwar meine vier Semester Chinesisch gemacht, aber das hilft mir gerade nicht viel weiter.
Google sei dank finde ich dann heraus, dass es ein uralter Beitrag vom Wallstreet Journal Europe von Mary Jakoby ist, gegenüber der ich betonte, es gibt sprechendere Namen als "sarji" für Mailinglisten. Wobei Sarji Lojban ist, was im Gegensatz zur chinesischen Sprache noch nicht von Google translate unterstützt wird. Wer herausfinden möchte, was sarji nun heisst, mir ist das gerade entfallen, der möge doch nach "jbovlaste" googlen. "jbovlaste", ebenfalls Lojban, ist der Name eines Lojban Wörterbuchs.
Was ich faszinierend finde, ist dieses kulturelle Problem der Veränderung der Nachricht. Schon die Amerikanerin Jakoby hatte in Genf kulturell nicht verstanden, worum es eigentlich dem Anliegen nach ging, und bastelte sich ihre oberflächliche Deutung zurecht. Das nun noch ins Chinesische übertragen und mit Google translate rückübersetzt, ist wahrhaft komisch.
und nun zu meinem Lieblingssatz:
Google sei dank finde ich dann heraus, dass es ein uralter Beitrag vom Wallstreet Journal Europe von Mary Jakoby ist, gegenüber der ich betonte, es gibt sprechendere Namen als "sarji" für Mailinglisten. Wobei Sarji Lojban ist, was im Gegensatz zur chinesischen Sprache noch nicht von Google translate unterstützt wird. Wer herausfinden möchte, was sarji nun heisst, mir ist das gerade entfallen, der möge doch nach "jbovlaste" googlen. "jbovlaste", ebenfalls Lojban, ist der Name eines Lojban Wörterbuchs.
Was ich faszinierend finde, ist dieses kulturelle Problem der Veränderung der Nachricht. Schon die Amerikanerin Jakoby hatte in Genf kulturell nicht verstanden, worum es eigentlich dem Anliegen nach ging, und bastelte sich ihre oberflächliche Deutung zurecht. Das nun noch ins Chinesische übertragen und mit Google translate rückübersetzt, ist wahrhaft komisch.
Allerdings, die Reihen der Freiwilligen ist es schwierig zu merken FFII Pilch E-Mail-Liste zu benennen Sie die logische Sprache, wie "Cnino" ( "News") und "Penmi" ( "Störung") und so weiter.
und nun zu meinem Lieblingssatz:
FFII的宗旨是:基础电脑语言应当像人类的语言一样得到自由交流。 FFII das Ziel ist es, grundlegende Computer-Sprache ist die gleiche wie die Sprache der Menschen zu freien Austausch von Informationen.
16.7.09
Glühhirne
Andreas Löschel vom Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung zitiert von Report München in einem Meinungsmachebeitrag:
Mit anderen Worten, seit wir den Emissionshandel haben, ist Stromsparen nutzlos. Wer in volkswirtschaftlicher Analyse geschult ist, weiss dass man mit Fakten ein Zerrbild liefern kann, das ein adäquates Vorgehen grotesk und beliebig verwirft.
Die entscheidende Kritik an der Verordnung der EU ist nicht auf die Lampe, sondern auf den plakativen Charakter der Aktion zu beziehen. Die Reduktion oder Deckelung des Stromverbrauches unserer Haushalte ist kein unmögliches Unterfangen. Es ist eine Notwendigkeit.
Und im blauen Lichte der EU-Energiesparlampe vergesse man bitte nicht die Gefahren des Tonfilms.
"Durch das Glühlampenverbot wird in Europa keine Tonne CO2 eingespart werden. ... Wenn nun durch das Glühlampenverbot weniger Strom nachgefragt wird, führt das dazu, dass die Stromerzeuger weniger von diesen Verschmutzungsrechten benötigen, genau diese werden aber andere Branchen aufgreifen und in der Summe bleiben die Emissionen an CO2 die gleichen."
Mit anderen Worten, seit wir den Emissionshandel haben, ist Stromsparen nutzlos. Wer in volkswirtschaftlicher Analyse geschult ist, weiss dass man mit Fakten ein Zerrbild liefern kann, das ein adäquates Vorgehen grotesk und beliebig verwirft.
Die entscheidende Kritik an der Verordnung der EU ist nicht auf die Lampe, sondern auf den plakativen Charakter der Aktion zu beziehen. Die Reduktion oder Deckelung des Stromverbrauches unserer Haushalte ist kein unmögliches Unterfangen. Es ist eine Notwendigkeit.
Und im blauen Lichte der EU-Energiesparlampe vergesse man bitte nicht die Gefahren des Tonfilms.
1.7.09
EU Urteil in Karlsruhe
BVerfG, 2 BvE 2/08 vom 30.6.2009, Absatz-Nr. (1 - 421)
Heribert Prantl in der Sueddeutschen:
Ein weiterer Meilenstein nach BVerfGE 5, 85, in dem die freiheitlich-demokratische Grundordnung buchstabiert wurde.
Das Grundgesetz ermächtigt mit Art. 23 GG zur Beteiligung und Entwicklung einer als Staatenverbund konzipierten Europäischen Union. Der Begriff des Verbundes erfasst eine enge, auf Dauer angelegte Verbindung souverän bleibender Staaten, die auf vertraglicher Grundlage öffentliche Gewalt ausübt, deren Grundordnung jedoch allein der Verfügung der Mitgliedstaaten unterliegt und in der die Völker - das heißt die staatsangehörigen Bürger - der Mitgliedstaaten die Subjekte demokratischer Legitimation bleiben.
Heribert Prantl in der Sueddeutschen:
Es ist wohl das grundsätzlichste Grundsatzurteil, das Karlsruhe je gefällt hat - und ein "Yes, we can"-Urteil: Ja, wir können Europa bauen, aber nur, wenn wir den Willen des Volkes beachten. ...Das Urteil verlangt von ihnen, Europa nicht einfach den Bürokraten in Brüssel, dem Europäischen Rat und dem EU-Parlament zu überlassen. Das Urteil verurteilt den Bundestag zu mehr Demokratie.
Ein weiterer Meilenstein nach BVerfGE 5, 85, in dem die freiheitlich-demokratische Grundordnung buchstabiert wurde.
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