1.8.06

Kampagne gegen die GEZ?

Von einer Kampagne gegen sich spricht die GEZ auf Spiegel Online. Dabei kann von einer Kampagne keine Rede sein, will doch die GEZ nun auch an den Onlinekuchen ran. Wir sollen jetzt Rundfunkgebühren für PCs zahlen, weil man damit auch Tagesschau gucken kann. Wenn ich amerikanisches Campusradio online höre, kriegen die ohnehin nichts von der GEZ.

Da kann von einer Kampagne wohl kaum die Rede sein. Erst die Unternehmen, die nicht für ihre Büro-PCs zahlen wollen, haben überhaupt den Stein ins Rollen gebracht.

Ab 1. Januar 2007 gilt die neue Gebühr für jene Unternehmer, die bislang noch keine GEZ-Gebühr bezahlen, aber Fernsehen über Computer oder Handy empfangen können. Allerdings wird pro Betrieb die derzeit monatliche Rundfunkgebühr von 17,03 Euro nur einmal fällig - egal wie viele der neuartigen Empfangsgeräte das Unternehmen hat, wie Buchholz versicherte.